Das Leben in ausdrucksstarken Plastiken festzuhalten und auf den Punkt zu bringen, ist die Stärke des Etzelwanger Künstlers Peter Kuschel. Der seit Kriegsende in Etzelwang heimische Bildhauer und Künstler bereichert seit Jahrzehnten öffentliche Plätze und Kirchenräume mit bronzenen Brunnen, Skulpturen und anderen Kunstwerken.
Künstlerischer Werdegang
Seine künstlerische Ausbildung begann Kuschel an der Fachschule für Holzbildhauer in Oberammergau. Von 1958 bis 1964 studierte er Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg in der Klasse von Hans Wimmer.
Seit 1964 ist Peter Kuschel als Künstler in Etzelwang tätig. Gemeinsam mit dem Sulzbach-Rosenberger Künstler Hans Wuttig und anderen gründete Kuschel die „Gruppe 81“. Sein künstlerisches Schaffen konzentriert sich auf Plastiken, Skulpturen, Reliefs und Brunnen für den
öffentlichen und sakralen Raum. Weniger bekannt sind seine Gemälde, die er im Rahmen von Ausstellungen zeigt. Kuschel ist Mitglied im BBK Landesverband Bayern. Im Jahr 1990 wurde er für sein künstlerisches Gesamtwerk mit dem Kulturpreis Ostbayern ausgezeichnet. 2008 erhielt Kuschel den Kulturpreisder Stadt Sulzbach-Rosenberg.
Werke in Auswahl
Hedda Weickmann lebt seit 1993 mit ihrem Mann in Gerhardsberg, Gemeinde Etzelwang. Nach Kindererziehung und Beruf begann sie 1995 im Alter von 53 Jahren ihre malerische Ausbildung mit Kursen an der VHS Amberg-Sulzbach bei Evi Steiner-Böhm und Nora Matocza. Es folgten Seminare und Malreisen unter Oskar Brunner in viele südliche Länder. Ab 2001 bis 2004 absolvierte Hedda Weickmann ein Grundstudium an der Akademie Faber-Castell mit dem Abschluss als „Bildende Künstlerin“. Ein vierjähriges Aufbaustudium an der Akademie Rhodt unter Rietburg bei Prof. Wolf Wrisch folgte und bildete mit dem Meisterkurs und der Ausstellung „Wege - Eigene Wege“ die Vollendung ihrer Ausbildung als Malerin.
In den vergangenen Jahren zeigte sie ihre Werke in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen auch über die Region hinaus, wobei sich eine immer stärker werdende Zuwendung zur abstrakten Malerei erkennen ließ. Den Durchbruch, sich aus der gefühlten Abhängigkeit gegenständlicher Malerei vollständig zu lösen, brachte der Besuch der Ausstellung „Abstrakte Bilder“ von Gerhard Richter 2009 in München.
Zum Leitthema ihres künstlerischen Schaffens hat sich Hedda Weickmann ein Zitat von Friedrich Schiller gewählt: „Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit“. Diese Freiheit strahlt jedes ihrer Bilder aus, anzuschauen auf www.hedda-weickmann.de
Bilder: L. Ehras
Hedda Weickmann mit gegenständlichen Werken, Impressionen von Etzelwang und Umgebung
Abstrakte, expressionistische Bilder von Blumen.
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